1989 - Vielleicht ist ja schon morgen alles anders ...

Deutschland Martin Kreusch
90 Minuten
Buch und Regie: Martin Kreusch
Darsteller: Martin Sommer, Stephan Werschke, Alexander Terhorst, Simon van Parys u.v.a.
FSK: noch nicht bekannt

Mehr Lokalbezug geht nicht – die Schauspieler*innen der Kulturreederei warten konstant mit tollen Theaterproduktionen auf. Nun kommt mit „1989 – Vielleicht ist ja morgen schon alles anders…“ die erste Spielfilmproduktion auf die Leinwand. Der Fahrstuhl im Palast der Republik klemmt. Die Handwerker Marcel Zeitzer (Martin Sommer), Matthias Karosch (Stephan Werschke), Paul Syska (Alexander Terhorst) und Patrick Schneider (Oliver Rank) aus Halle haben gerade ihre Reparatur beendet, als Günther Schabowski, neuer Pressesprecher des ZK der SED (Simon van Parys), den Fahrstuhl betritt. Die Premierenfahrt gelingt tadellos, doch plötzlich fliegen Unterlagen durch die Luft, jemand stolpert, und ein Blatt Papier wechselt in dem Tohuwabohu den Besitzer. Ein Zettel, der kurz darauf in einer eilig einberufenen Pressekonferenz die Weltgeschichte verändert. Doch wie gelangt der Zettel in den Fahrstuhl zu den vier Handwerkern? Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist eine Tankstelle in Köckern. In dieser steht Kerstin Franke (Anja Jünger) wie fast jeden Tag hinter der Theke. Ein geheimnisvoller Kunde aus dem Westen, die vier Handwerker, das SED-Mitglied Karl-Heinz Berkow und ihr Verehrer René Klein – sie alle gehen in der Tanke ein und aus. Ihre Wege und ihre Geschichten kreuzen sich. Sogar Kerstins beste Freundin Claudia Berkow (Katja Röder), die eigentlich in den Westen geflohen ist, taucht wieder auf und erzählt eine haarsträubende Fluchtgeschichte. Und sie alle tragen mehr oder weniger dazu bei, dass am Abend jenes 9. Novembers die Mauer fällt.

Am 8.11., um 20 Uhr Premiere mit dem gesamten Filmteam.

 

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